Die Dillenburger Werkstätten haben sich am Donnerstagnachmittag an ihren fünf Standorten in Dillenburg, Oberscheld, Eibelshausen, Flammersbach und Haiger mit besinnlichen Feiern auf Weihnachten eingestimmt.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war beispielsweise der Speisesaal der Werkstatt in Dillenburg. Pfarrerin Bettina Marloth-Claaß war dort zu Gast und ging in ihrer kurzen Andacht auf die Bedeutung von Geschenken ein. „Jesus Christus ist das Geschenk Gottes an uns alle“, betonte sie. „Das Kind in der Krippe ist die Hoffnung.“
Unter Leitung von Nicole Schober und Isabella Jerabek hatten einige Mitarbeiter ein Krippenspiel einstudiert, das mit lautem Applaus bedacht wurde. Ein Chor, begleitet von Annika Lindermann, stimmte „Oh du Fröhliche“ und „Stille Nacht“ an, bevor die Anwesenden in einer Schweigeminute der Verstorbenen Heinrich Obitz, Heinrich Brusius und Stefan von der Heiden gedachten.
Im Rahmen der Feier wurden zudem die langjährigen Mitarbeiter ausgezeichnet: Für zehnjährige Betriebszugehörigkeit erhielten Irina Kabanez, Dorkas Heiman und Ulrich Jung eine Ehrenurkunde. Nicht anwesend waren Sebiha Illhan, Mete Esmekaya und Janina Schneider, die ebenfalls auf zehn Jahre in den Dillenburger Werkstätten zurückblicken können.
Einrichtungsleiter Lars Lückoff dankte seinem Team für die geleistete Arbeit und das Engagement im Jahr 2016. „Das war vorbildlich“, sagte er. „Ihr habt euch stets den wechselnden Gegebenheiten angepasst und alle Herausforderungen gut gemeistert.“